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“Wunderbiene” – Gastbeitrag von Imker Malte Seipenbusch

  • 1. April 201813. Juni 2018
  • by judith

Passend zu unserem aktuellen Thema “Insektensterben” ein Gastbeitrag von Malte Seipenbusch, Imker in Bonn.

 

Summ summ summ, Bienchen summ herum… wie sehr sehne ich diesen Moment herbei, wenn das große Blühen wiederbeginnt und meine Bienchen aus ihrem „Winterschlaf“ erwachen, emsig umherfliegen und mit dem Sammeln von Nektar und Pollen beginnen. Sie haben es erraten, ich bin Imker und ich bin auf meine Bienen mächtig stolz. Wussten Sie zum Beispiel, dass über 80 % der heimischen Nutz- und Wildpflanzenarten auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen sind. Federführend bei der Bestäubung ist die Honigbiene. In Zahlen ausgedrückt beträgt der volkswirtschaftliche Nutzen der Honigbienen jährlich in Deutschland rund 2 Milliarden Euro (2.000.000.000 €). Weltweit betrachtet sind mindestens 30 % der für die menschliche Ernährung angebauten Pflanzen auf Bestäubung durch Insekten angewiesen. 30 % hört sich erst einmal nicht viel an, aber verzichten Sie doch beim nächsten Essen einfach auf jeden dritten Bissen, damit Sie eine Vorstellung bekommen, was ohne Bestäuber passieren würde. Wobei dies natürlich nur die halbe Wahrheit ist, da wahrscheinlich das gesamte Ökosystem, so wie wir es kennen, in sich zusammenbrechen würde, gäbe es keine Bestäubungsleistung. Auch hier kurz die nackten Zahlen: weltweiter wirtschaftlicher Nutzen in etwa 265 Milliarden Euro. Somit ist die Honigbiene nach dem Rind und dem Schwein das 3. wichtigste Nutztier der Welt und ein wahrer Extremsportler dazu: Um ein 500 Gramm Glas mit Honig zu füllen fliegen die Sammlerinnen zusammen eine Strecke von ungefähr 120.225 Kilometern, das ist dreimal um den Äquator. Das alles schaffen die Bienen nur, weil sie in einem Superorganismus, dem Bien, organisiert sind. Hierbei verschmilzt das einzelne, allein nicht überlebensfähige Individuum mit seinem Volk zu einem Organismus. Mich persönlich machen die Bienen jedes Mal aufs Neue einfach nur baff und erfüllen mich mit Ehrfurcht vor dem kleinen Geschöpf. Vielleicht denken Sie das nächste Mal, wenn Sie eine Biene sehen, nun etwas anders?!

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